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Brauche ich für eine Gastro-Spülmaschine einen Starkstromanschluss?

Zunächst ist die Bezeichnung „Starkstrom“, die in der allgemeinen Umgangssprache verwendet wird, etwas irreführend. Die korrekte Bezeichnung ist „Dreiphasenwechselstrom“ und worum es eigentlich geht, ist nicht der „Strom“, sondern die Spannung. Eine normale Steckdose liefert eine Spannung von 230 Volt, während ein Starkstromanschluss 400 Volt liefert. Dies wird durch eine kreisförmige Anordnung der Spulen, welche durch einen Dauermagneten mit einer gewöhnlichen Steckdosenspannung von 230 Volk versorgt werden. Da die Spannungen jedoch zeitlich versetzt abgerufen werden, entsteht eine sogenannte Phasenverschiebung, woraus sich eine Spannung von 400 Volt ergibt.

Dies ist vor allem sinnvoll oder nötig, wenn mehrere elektrische Geräte gleichzeitig laufen, die jeweils eine hohe Leistung benötigen, in der Küche z.B. Backofen und Herd.

In einer Profi-Küche, in der erfahrungsgemäß sehr viele elektrische Geräte gleichzeitig laufen, ist es daher sinnvoll, auch die Spülmaschine vom Elektriker an Drehstrom anschließen zu lassen. Sollte das aus welchen Gründen auch immer nicht gewünscht sein, ist die gute Nachricht, dass es die meisten Profi-Spülmaschinen sowohl für 230V als auch für 400V gibt. Sollten Sie mit einem normalen Stromanschluss arbeiten wollen, ist lediglich darauf zu achten, dass die Gesamtlast nicht zu hoch wird, da sonst die Gefahr besteht, dass die Sicherung ausgelöst wird.


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